Interview mit Sabrina Donner | Donner Visagistik

Sabrina holt aus jedem das Schönste heraus. Mit ihrem mobilen Kosmetikstudio Donner Visagistik kommt sie zu ihren KundInnen nachhause. Findest Du das klasse? Dann kannst Du ab dem 01. Oktober auf der Website des Unternehmerhelden Award 2019 für sie stimmen.

Bitte stelle Dich und Dein Unternehmen kurz vor.

Ich bin mobile Visagistin und führe seit fünf Jahren mit Donner Visagistik ein Kleinunternehmen. Neben Make-up und Haarstyling biete ich ein Brautstyling inkl. Probetermin am Wunschort, Make-up Kurse, Begleitung von Fotoshootings und ehrenamtlich Make-up Beratung für Krebspatientinnen an. Daneben bin ich auf Festivals und sonstigen Veranstaltungen zu finden.

Was schätzen Deine Kunden am meisten an Dir?

Ich sehe die Schönheit der Kundinnen, die sie manchmal aus verschiedenen Gründen selbst nicht erkennen können und unterstreiche diese auch äußerlich. Mit Donner Visagistik habe ich die Möglichkeit Gutes zu tun und auf jede Kundin individuell eingehen zu können. Ich bin zuverlässig und einfühlsam. Dabei kreiere ich einen Look mit dem sich die Kundin wohlfühlt und der zu ihr passt. Für meine Kundinnen versuche ich alles möglich zu machen, ob ein Styling am Sonntagmorgen um 5.00 Uhr oder eine Brautbegleitung nach Sylt.

Warum hast Du Dich entschieden, Dich selbstständig zu machen? 

Ich war in meinem erlernten Beruf nicht besonders glücklich und in starre Strukturen gepresst. Meine Kreativität konnte ich nicht ausleben. Ich war ausgebrannt und unzufrieden. Da ich schon als Kind gern meine Barbies und Freundinnen frisiert und geschminkt habe, entschloss ich mich neben meinem Beruf eine Ausbildung zur Visagistin zu machen. In diesem Jahr werde ich mich zur Make-up Artistin weiterbilden. Meine Selbstständigkeit ist sehr vielfältig und bringt etwas Schönes und Gutes hervor. Es ist ein tolles Handwerk mit einem immer neuen Ergebnis und tollen Kooperationsmöglichkeiten. Ich kann mich stetig entwickeln und viele neue Erfahrungen sammeln.

Was ist für Dich die größte Herausforderung im unternehmerischen Alltag?

Die größte Herausforderung ist für mich die Balance zwischen Beruf- und Privatleben zu halten. Wenn man liebt, was man tut, fühlt es sich nicht nach Arbeit an, sodass man schnell die die Zeit vergisst und bis tief in die Abendstunden arbeitet. Da meine Kundinnen mich häufig am Wochenende brauchen, ist meine Zeiteinteilung eine andere als bei einem 9-to-5-Job. Daran musste ich mich erst gewöhnen.

Wo siehst Du Dich und Dein Unternehmen in fünf Jahren?

Ich wünsche mir mein Kleinunternehmen zu einer großen Selbstständigkeit ausbauen zu können. Mit ein paar Mitarbeiterinnen und einem Servicebüro, in dem Termine gemacht werden können. Meine Selbstständigkeit basiert zu einem großen Teil auf Mobilität. Das möchte ich beibehalten. Zudem möchte ich meinen Radius vergrößern, der sich bisher auf Norddeutschland erstreckt. Kundinnen im Bundesgebiet und darüber hinaus sind ein großes Ziel.

Gib uns drei Tipps für andere, die sich selbstständig machen möchten!

1. Am Ball bleiben, auch wenn es nicht immer einfach ist

2. Mutig sein

3. Seine Komfortzone verlassen

Warum möchtest Du den Unternehmerhelden Award 2019 unbedingt gewinnen? 

Ich habe in den letzten Jahren sehr hart für meine Selbstständigkeit gearbeitet und einige Widerstände überwinden müssen. Ich habe mein Unternehmen aus eigener Kraft aufgebaut und zweifelnde Stimmen (fremde und eigene) hinter mir gelassen. Für mich wäre es einfach großartig nach all dem Einsatz und für meine mutigen Entscheidungen mit dem Award belohnt zu werden. Das würde mich darin bestärken, auf dem richtigen Weg zu sein.

Bewirb auch Du Dich für den Unternehmerhelden Award 2019!

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